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Island - Rundreisen mit Heideker Reisen

Gruppenreisen in netter Gesellschaft

Knapp südlich des nördlichen Polarkreises liegt Island, die größte Vulkaninsel der Welt und mit einer Landfläche von über 100000 km² der zweitgrößte Inselstaat Europas nach dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland. 76% der isländischen Exporte sind Fischprodukte, die aus den ergiebigen Fischgründen innerhalb der völkerrechtlich anerkannten 200-Meilen-Zone rund um die Insel stammen. Der zweitwichtigste  Wirtschaftszweig ist der Tourismus. Erlebnisreisen nach Island sind insbesondere wegen der inselspezifischen Naturphänomene sehr beliebt.

Nehmen wir  als Ausgangspunkt einer Erlebnisreise z.B. die Landeshauptstadt Reykjavík. Dieses isländische Wort bedeutet „Rauchbucht“ und hat wahrscheinlich mit den Dämpfen der heißen Quellen in der Umgebung zu tun – wie z.B. der des Thermalgebietes Nesjavellir. Die Hitze der heißen Quellen dort stammt von dem Zentralvulkan Hengill und wird im Rahmen eines geothermischen Kraftwerks seit 1990 zur Stromerzeugung genutzt.

Östlich von Reykjavík befindet sich der Ort und Nationalpark Þingvellir (Thingvellier). Als zentraler Punkt, an dem sich Reitpfade aus allen Landesteilen kreuzten, entstand hier eine Thingstätte, das heißt eine Versammlungsstätte mit Gesetzgeber- und Gerichtsfunktion. Ihre Erlebnisreise führt weiter östlich nach Laugarvatn. Von hier ist es nicht weit zu dem bekannten Großen Geysir (Geysir = Springquelle), der 1294 erstmals erwähnt wurde und seit 2000 nach längerer Pause wieder aktiv ist, der aber nur noch gelegentlich ausbricht. Wenige Meter daneben befindet sich der Strokkur, der etwa alle 10 Minuten mit einer bis zu 35m hohen Wassersäule ausbricht.

Rundreisen, die der nordöstlichen Route ins isländische Hochland weiter folgen, führen als Nächstes zum Gullfoss Wasserfall. Durchschnittlich rauschen 109 m³/s Wasser in zwei Stufen in eine 70m tiefe Schlucht. Zwei Versuche (1920 und 1977), den Wasserfall zum Zweck der Stromerzeugung aufzustauen, wurden bisher verhindert. Durch die beiden Gletscher Langjökull und Hofsjökull hindurch gelangen Sie über Hveravellir zu der Gemeinde Skagafjörður an der Nordküste Islands. Hier können Sie im Museum von Glaumbær studieren wie der landestypische Bausstoff „Torf“ beim Bau von Wohnhäuser eingesetzt wurde.

Am Ufer des weit ins Land reichenden Fjords Eyjafjörður liegt die Stadt Akureyri, die mit über 17000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Islands ist. Von hier wird Ihre Rundreise zum Goðafoss, einem der bekanntesten Wasserfälle Islands, führen. Der Sage nach soll hier ein Inselmächtiger um 1000 n.Chr. vor der Übernahme des Christentums als Staatsreligion die letzten heidnischen Götterbilder hineingeworfen haben – daher der Name „Götterwasserfall“. 

Das Gebiet um den Mývatn See bietet Gelegenheit, die zahlreichen Arten von Wasservögeln auf Island zu beobachten sowie die Merkmale isländischer Vulkanregionen zu erkunden. Dazu gehören z.B. die bizarr geformten Lavafelsen von Dimmuborgir, das aktive Vulkansystem der Krafla-Caldera und die blubbernden Schlammquellen im nahegelegenen Hochtemperaturgebiet Námaskarð.

Auch auf der östlichen Seite der Insel hält Ihre Erlebnisreise verschiedene Sehenswürdigkeiten bereit. Im Nationalpark Jökulsárgljúfur kommen wir an den Gletscherfluss Jökulsá á Fjöllum, und den „Echo-Felsen“ Hljóðaklettar sowie Europas gewaltigsten Wasserfall den Dettifoss. Wir besuchen die Fischerdörfer Húsavík, Djúpivogur und Höfn. Bei Höfn befindet sich der Vatnajökull. Mit einer Fläche von 8.100 km² nimmt er etwa 8% der Fläche Islands ein und ist somit der größte Gletscher Islands.

327 Straßenkilometer von Reykjavík entfernt liegt im Südosten der Insel der Nationalpark Skaftafell. Er wurde 1967 gegründet und seither mehrfach vergrößert.

Der südlichsten Punkt Islands ist die Ortschaft Vík í Mýrdal, was zu Deutsch soviel wie „Bucht am sumpfigen Tal“ heißt. Hier können Inselbesucher im Rahmen Ihrer Erlebnisreise den berühmten Strand des knapp 300-Einwohner Ortes kennenlernen und Papageientaucher und Eissturmvögel beobachten. Auf dem Weg zurück nach Reykjavík liegen die Wasserfälle Skógafoss und Seljalandsfoss.

In Reykjavík gibt es zahlreiche Museen wie z.B. das 2004 neu eröffnete Nationalmuseum mit Kunstwerken und Sammelobjekten der isländischen Kultur. Was Sie sich auf jeden Fall ansehen sollten ist das Wahrzeichen von Reykjavík, die Hallgrímskirkja mit ihrem 74,5m hohen, auffälligen Kirchturm. Die Kirche wurde nach den Plänen eines isländischen Architekten nach 40-jähriger Bauzeit 1986 eingeweiht.


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