Besuchen Sie mit uns das spektakulärste Konzerthaus Europas und das neue Symbol der Hansestadt Hamburg. Auf dem traditionsreichen Kornspeicher A wurde nach den Plänen der Schweizer Stararchitekten Herzog & de Meuron das knapp 866 Mio. Euro teure Konzerthaus errichtet. Neben dem kulturellen Höhepunkt wird Ihnen Ihre Heideker Reisebegleitung alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt erläutern. Eine Reise, die sich ganz der Hansestadt an der Elbe widmet.
Besonderheiten und Höhepunkte
Konzert in der neuen Elbphilharmonie
Konzertkarte der Kat. 1
Auf 630 Sitzplätze begrenzt (Gesamtkapazität 2.100 Plätze)
1. Tag Anreise nach Hamburg
Anreise in die Millionenstadt an der Elbe. Gemeinsames Abendessen in einem guten Restaurant.
2. Tag Hamburg erfahren
Während einer Stadtrundfahrt und -rundgang lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt an der Elbe kennen. Die Führung endet an der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis, dem bekanntesten Kirchenbau und als „Michel“ Wahrzeichen Hamburgs. Nach einer individuellen Mittagspause erleben Sie die Hafencity mit Ihren spektakulären Neubauten. Hier begegnet Ihnen das neue Hamburg mit seiner modernen Architektur. Anschließend kleiner Bummel durch die historische Speicherstadt, eine der eindrucksvollsten Denkmal-Landschaften. In dem von Fleeten durchzogenen, insgesamt rund 25 ha umfassenden Gebiet lagerten Gewürze, Kaffee und Teppiche. Das Abendessen nehmen wir heute Abend gemeinsam in einem Restaurant direkt am Fischmarkt mit Blick über den Hafen ein.
3. Tag Hafenrundfahrt und Elbphilharmonie
Am Vormittag erkunden Sie das imposante Hamburger Rathaus. Mit seinen 647 Räumen gleicht der Bau im Stil des Historismus eher einem Schloss. Höhepunkt des Rundgangs ist der prunkvolle Festsaal, in dem alljährlich das Matthiae-Mahl stattfindet. Bei diesem ältesten Festmahl der Welt lädt der Bürgermeister Ehrengäste wie Kanzler, Monarchen und Wirtschaftsgrößen ein. Hamburg wäre nicht die attraktive Stadt ohne Ihren Hafen – die Stadt lebt von Ihrem Hafen und Wasser ist in der Hansestadt allgegenwärtig. Deswegen gehört zu einem Hamburgbesuch auch eine Hafenrundfahrt. Sie werden feststellen, dass die Hansestadt vom Wasser aus ganz neue Blickwinkel offenbart. Vor oder nach dem Konzert genießen Sie ein gemeinsames Abendessen in einem Restaurant in der Elbphilharmonie.
4. Tag Hamburger Kunsthalle
Am Vormittag steht eines der ganz wichtigen Museen Hamburgs auf dem Programm: die Kunsthalle. Die bedeutende Sammlung spannt den Bogen vom Mittelalter bis zur modernen und zeitgenössischen Kunst. Vor allem für ihre Gemälde von Caspar David Friedrich wie der „Wanderer über dem Nebelmeer“ und „das Eismeer“ ist die Kunsthalle weltberühmt. Den Nachmittag haben Sie zur eigenen Verfügung. Lassen Sie sich beim Bummeln durch die Innenstadt von Geschäft zu Geschäft treiben, oder Sie vertiefen Ihre neugewonnenen Hamburg-Eindrücke mit dem Besuch eines weiteren Museums: Das Maritime-Museum oder das Schokoladenmuseum sind nur zwei Vorschläge.
5. Tag Heimreise
Im Preis enthaltene Leistungen:
TAXI-Service
Fahrt im komfortablen Fernreisebus mit mind. 4-Sterne Ausstattung
4 x Übernachtung im zentral gelegenem Design Hotel Motel One am Michel
4x Frühstücksbuffet im Hotel
2 x Abendessen in ausgewählten Restaurants
1x Abendessen im Restaurant der Elbphilharmonie
Hafenrundfahrt
Besichtigungen und Eintritte lt. Programm
Stadtplan für Hamburg
Heideker-Reisebegleitung
Karte für Konzert in der Elbphilharmonie Kat. 1
Audio-Führungssystem
Diese Veranstaltung ist auf insgesamt 630 Sitzplätze anstatt der Gesamtkapazität von 2.100 Plätzen begrenzt – Nutzen Sie aufgrund dieser reduzierten Kapazität die Gelegenheit um das Gebäude bzw. den Konzertsaal (fast) menschenleer zu erleben. Genießen Sie die sonst schon tolle Akustik des Konzerts nun noch atemberaubenderer und freuen Sie sich auf den großen menschenleeren Freiraum welcher auf Ihrem Sitzplatz nach allen Seiten hin herrscht.
Konzert in der Elbphilharmonie
29.09.2020, 18.30 Uhr
Zwei große Sonaten Beethovens auf einem neuartigen Instrument und eine davon in neuer Zusammenstellung. Beethoven war stets auf der Suche nach Neuem: neuen Ausdrucksmöglichkeiten, neuen Formen und neuen Klängen. Um dieses Neue angemessen zum Erklingen zu bringen, bedurfte es nach des Komponisten Meinung anderer Klaviere als derer, die er vorfand. Weiterentwicklungen gerade in Bezug auf ein größeres Spektrum an Klangmöglichkeiten begrüßte er begeistert. Werke wie die „Waldsteinsonate“ können besonders gut auf einem Instrument realisiert werden, das dem Pianisten die Möglichkeit gibt, orchestralen Klangreichtum mit feinsinniger Zeichnung des musikalischen Liniengewebes zu vereinen. Dieses Instrument wurde glücklicherweise von dem Instrumentenbauer Stephen Paulello geschaffen. Eine revolutionäre Konstruktion vereint in einem modernen Konzertflügel von 3 Metern Länge mit 102 Tasten die Bauweise eines Instrumentes von 1800 mit Innovationen, die zukunftsweisend sind. Allein die Möglichkeit, ins fast unhörbare Pianissimo zu gelangen ist unerhört. Nicht unerhört, aber vielleicht noch nicht gehört, ist die Komplettierung der „Waldsteinsonate“ durch ihren ursprünglichen zweiten Satz, das Andante favori. Dadurch kann sie als viersätziges Opus zu Gehör gebracht werden. Die in diesem Konzert noch nicht dagewesene Präsentation zweier berühmter Beethoven-Sonaten ist eine wunderbare Bereicherung für das Beethoven-Jahr.
2 x Beethoven – 2 x anders
Mathias Weber spielt Op.53 („Waldsteinsonate“) und Op. 57 (Appassionata) am Flügel der Zukunft – dem Paulello Flügel Op. 102
Programm:
Ludwig van Beethoven
Sonate C-Dur Op. 53
Allegro con brio
Andante grazioso e cantabile
Introduzione (Allegro molto)
Allegretto moderato - Prestissimo
Sonate f-moll Op. 57
Allegro assai
Andante con moto
Allegro ma non troppo - Presto
Allegro assai
Andante con moto
Allegro ma non troppo - Presto
Dauer: ca 57 Min.
Mitten im Strom der Elbe ruht auf rund 1.700 Stahlbetonpfählen der Gebäudekomplex zu dem neben dem Herzstück, die Philharmonie mit drei Konzertsälen, auch noch ein Hotel, 45 Wohnungen und eine Plaza in 37 Metern Höhe mit 360° Panorama über die Stadt gehört. Mit einer Fläche von 4.000 Quadratmetern ist die Plaza dabei fast so groß wie der Hamburger Rathausplatz.
Eine bautechnische Meisterleistung ist der Große Saal der Philharmonie mit seinen 2.100 Plätzen. Aus Schallschutzgründen ruht der 12.500 Tonnen schwere Saal auf 362 Federpaketen und ist damit vom restlichen Gebäude entkoppelt. Eine weitere Besonderheit ist das Weinberg-Prinzip im Großen Saal: wie Weinterrassen sind die Publikumsebenen rund um das Orchester-Podium angeordnet. Das akustische Konzept wurde von einem der weltbesten Akustiker, Yasuhisa Toyota, entwickelt und in einem Modell des Saals im Maßstab 1:10 messtechnisch überprüft.
Wichtige Informationen:
Einschränkungen im Reiseablauf aufgrund aktuell notwendiger Coronavirus-Sicherheitsmaßnahmen sind möglich.
Mindestteilnehmerzahl/Gruppengröße:
Soweit nicht anders angegeben, gilt für unsere Reisen eine Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen. Wird diese nicht erreicht, haben wir das Recht, die Reise bis 21 Tage vor Reisebeginn abzusagen. Im Falle einer Absage bieten
wir Ihnen alternative Termine oder Reisen an. Sollten Sie keine Alternativreise finden, werden wir Ihnen unverzüglich den bereits geleisteten Betrag zurückerstatten.
Bei Studien-, Fern- und Wanderreisen ist die Gruppengröße auf max. 28 Personen begrenzt.
Bei unseren Erlebnisreisen und Urlaubsreisen behalten wir uns in Ausnahmefällen eine höhere Teilnehmerzahl vor, sofern dadurch der Reiseablauf nicht beeinträchtigt wird.
Allgemeine Pass- und Visumerfordernisse:
Für unsere Reisen ist für deutsche Staatsbürger der Ausweis bzw. Reisepass ausreichend. Sofern gesonderte Bestimmungen gelten, ist dies bei der jeweiligen Reise ausgeschrieben. Für Angehörige anderer Staaten geben die zuständige Botschaft/Konsulat Auskunft. Für den
Fall, dass Sie Ihre Papiere verlieren oder diese Ihnen gestohlen werden, empfehlen wir Ihnen, eine Kopie davon im Koffer aufzubewahren.
Mobilität:
Die angebotenen Reisen sind im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität dann nicht geeignet, sofern ein Ein- und Aussteigen in bzw. aus dem Bus nicht ohne fremde Hilfe möglich ist.