Der bemerkenswerte Aufstieg Brandenburgs von der Streusandbüchse des Reiches zum Königreich Preußen lässt sich besonders an den Schlössern und ihren Gärten ablesen. Aus anfänglich bescheidenen und provinziellen Anlagen entwickelte sich um Potsdam eine einzigartige Schlösser- und Gartenlandschaft.
Besonderheiten und Höhepunkte:
1. Tag Markgräfliches Opernhaus
Anfahrt über Bayreuth mit Markgräflichem Opernhaus und Schlossanlage Eremitage.
2. Tag Die Gründer
Schloss Caputh gilt als frühestes Beispiel für ein Gartenschloss der Hohenzollern. In Potsdam betrachten Sie die Gründung der Residenzstadt und ihre verbliebenen ältesten Bauten. Den Abschluss bildet Alt-Babelsberg und das kleine Jagdschloss Stern.
3. Tag Auf dem Weg zur Großmacht
Friedrich I. und Friedrich II. schließen heute thematisch an: In Potsdam sehen Sie das Gründungsmonument des Königreichs, das Fortuna-Portal, und in Oranienburg besichtigen Sie das älteste Barockschloss Preußens. Auf dem Weg nach Rheinsberg passieren Sie Meseberg, heute Gästehaus der Bundesregierung. Rheinsberg ist das erste und charmanteste Beispiel des friderizianischen Rokoko. Hier verbrachte der König, so er selber, die glücklichsten Jahre seines Lebens.
4. Tag Friedrich der Große
Sie besichtigen ausführlich und in Ruhe Schloss Sanssouci. Es folgt die Bildergalerie und das Chinesische Teehaus, die Gartenanlage und die Muschelgrotte. Den Abschluss findet dieser Tag in den Neuen Kammern.
5. Tag Triumph und Zeitenwende
Sie beginnen mit dem Neuen Palais. Es folgen die Mausoleen im Park, das Marmorpalais und der Neue Garten. Am Nachmittag gedenken Sie im Palais Lichtenau der schönen Wilhelmine. Mit dem Drachenhaus, dem Belvedere auf dem Klausberg und Palastimitaten in der Stadt am Alten Markt beenden Sie diesen Tag.
6. Tag Preußens Arkadien
Sie besichtigen Schloß Charlottenhof und die Römischen Bäder sowie das Orangerieschloss. Es folgen die Heilandskirche und weitere Mausoleen. Am Nachmittag geht es zum Park und Schloss Babelsberg. Zum Ausklang sehen Sie ein kleines Stück Russland in Alexandrowka und das Gut Bornstedt.
7. Tag Potsdam
Potsdam zwischen Tradition und Moderne. Sie sehen Schloss Cecilienhof und die Gedenkstätte Workuta, betrachten das Stadtbild zwischen Plattenbauten und rekonstruiertem Stadtschloss, bedenken Probleme des Wiederaufbaus am Alten und Neuen Markt. Zum Abschluss folgt noch eine Stadtrundfahrt.
8. Tag Heimreise
Nach dem Frühstück Rückfahrt.
Fahrt im 4-/5-Sterne-Komfortreisebus
7 x Übernachtung/Frühstück
2 x Abendessen im Hotel
Besichtigungen und Eintritte lt. Programm
Audio Führungssystem
Ihre Reiseleitung: Dr. Christoph Ulmer, Kunsthistoriker
Stornostaffel A
Das moderne 4-Sterne-Hotel Dorint Sanssouci Potsdam liegt zwischen dem Park Sanssouci und dem Cecilienhof. Die für Sie gebuchten, klimatisierten Comfort-Zimmer mit Aussicht zum grünen Innenhof bieten neben kostenlosem WLAN die Möglichkeit der Teeoder Kaffeezubereitung.
Mindestteilnehmerzahl/Gruppengröße:
Soweit nicht anders angegeben, gilt für unsere Reisen eine Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen. Wird diese nicht erreicht, haben wir das Recht, die Reise bis 21 Tage vor Reisebeginn abzusagen. Im Falle einer Absage bieten
wir Ihnen alternative Termine oder Reisen an. Sollten Sie keine Alternativreise finden, werden wir Ihnen unverzüglich den bereits geleisteten Betrag zurückerstatten.
Bei Studien-, Fern- und Wanderreisen ist die Gruppengröße auf max. 28 Personen begrenzt.
Bei unseren Erlebnisreisen und Urlaubsreisen behalten wir uns in Ausnahmefällen eine höhere Teilnehmerzahl vor, sofern dadurch der Reiseablauf nicht beeinträchtigt wird.
Allgemeine Pass- und Visumerfordernisse:
Für unsere Reisen ist für deutsche Staatsbürger der Ausweis bzw. Reisepass ausreichend. Sofern gesonderte Bestimmungen gelten, ist dies bei der jeweiligen Reise ausgeschrieben. Für Angehörige anderer Staaten geben die zuständige Botschaft/Konsulat Auskunft. Für den
Fall, dass Sie Ihre Papiere verlieren oder diese Ihnen gestohlen werden, empfehlen wir Ihnen, eine Kopie davon im Koffer aufzubewahren.
Mobilität:
Die angebotenen Reisen sind im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität dann nicht geeignet, sofern ein Ein- und Aussteigen in bzw. aus dem Bus nicht ohne fremde Hilfe möglich ist.